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Die 12 Geschworenen

Mai 2016
‹W›-Kundenanlass im Bernhard-Theater
Es war einmal mehr ein rundum gelungener Theater-Abend! Ein grosses Dankeschön ans Estrich-Theater, ans Bernhard-Theater und an die zahlreichen Kunden, Lieferanten, Freunde und Bekannten.

Kundenreaktionen

Dank Ihrer freundlichen Einladung konnten wir heute Abend im Bernhard-Theater dem Stück „Die 12 Geschworenen“ beiwohnen. Dafür bedanken wir uns herzlich. Das Stück hat uns ausserordentlich gut gefallen und wir werden diesen rundum gelungenen Kundenanlass noch lange in bester Erinnerung behalten.

Nochmals herzlichen Dank für die Einladung zu den „12 Geschworenen“ – wir haben den gestrigen Abend im Bernhard-Theater ausserordentlich genossen. Ein Stück zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken – wir haben auf dem Nachhauseweg noch intensiv darüber diskutiert, auch dies sicherlich ein Ziel solcher Aufführungen. Beste Grüsse an das gesamte „Wiedmer Team“

Ganz herzlichen Dank für die gestrige spannende Theateraufführung im Bernhard-Theater. Ich erinnerte mich noch an die Verfilmung mit Henri Fonda, das Estrich-Theater war mir bisher unbekannt. Mein Kompliment für die tolle Darbietung geht an das ganze professionelle Ensemble, an die Schauspieler sowie das Kreativ-Team. Ich weiss sehr gut, wie viel Arbeit und Engagement hinter einer solche Aufführung steht. Das Estrich-Theater werde ich gerne weiter empfehlen. Mein Dank geht auch an die W. Wiedmer AG für ihre Grosszügigkeit.

Dürfen wir Sie bitten, den Gastgebern von gestern Abend unseren herzlichen Dank auszusprechen. Über die Einladung haben wir uns sehr gefreut und den unterhaltsamen Abend im Bernhardtheater sehr genossen. Ihrer Unternehmung wünschen wir weiterhin viel Erfolg und erfreuliches Wachstum. Gerne werden wir unsere positive Umzugserfahrung mit Ihnen im Februar 2016  in unserem Umfeld weitergeben und Wiedmer AG als kompetenten Zügelpartner empfehlen.

Gestern Abend durften wir im Bernhard-Theater das Theater-Stück «Die 12 Geschworenen» sehen, dank Ihrer grosszügigen Einladung. Obschon wir den ersten Film mit Henry Fonda in der Hauptrolle seinerzeit zweimal gesehen haben und schon damals total begeistert waren, hat uns die gestrige Aufführung sehr beeindruckt. Alle Schauspielerinnen und -spieler identifizierten sich mit ihrer Rolle, was auch wirklich glaubwürdig empfunden wurde. Eine wirklich grossartige Leistung. Wir möchten Ihnen für diesen tollen Abend und die Gastfreundschaft im Bernhard-Theater herzlich danken.

Nochmals ganz herzlichen Dank für Ihre Einladung. Es war eine tolle sehr gut gespielte Vorstellung. Der Empfang, die Getränke auf jedem Tisch, die herzliche Begrüssung und Verabschiedung war einfach sehr sympathisch.................Chapeau!!!

Vergangenen Donnerstag Abend durften mein Mann und ich  „Die zwölf Geschworenen“ in der geschlossenen  <W>-Aufführung im Bernhard-Theater erleben. Dafür danken wir Ihnen und der Fa. Wiedmer ganz herzlich. Die Fa. Wiedmer hat uns sehr grosszügig bewirtet und geistig gespiesen! Zum ersten Mal erlebten wir das Estrich-Ensemble live, und durften hautnah erfahren, wie mühsam es war, Vorurteile von Vertretern des Volkes in einem Beratungszimmer des Gerichts auszuräumen. Das Stück war uns sehr wohl bekannt, und wir waren enorm angetan durch die schauspielerische Leistung und die Bühnenadaptierung der beteiligten Personen. Es war ein rundum gelungener Abend, der uns immer in grossartiger Erinnerung bleiben wird. Der Fa. Wiedmer gebührt unser ganzer Dank!

 

DIE 12 GESCHWORENEN

Reginald Rose 
Für die deutsche Bühne dramatisiert von Horst Budjuhn

Zum Stück
Das Gerichtsdrama bietet nicht nur zwölf realistisch-lebensnahe Charakterstudien, sondern lässt durch das Aufeinanderprallen von verschiedenen Temperamenten die je eigenen Interessen, Vorurteile und ideellen Standpunkte der Protagonisten hervortreten. Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer gegen menschliche Voreingenommenheit und leichtfertige Kategorisierung, macht einem bewusst, was für schlimme Folgen die ungeprüfte Übernahme von kollektiven oder sozialen Urteilen haben kann. ‚Die 12 Geschworenen‘ von Reginald Rose (1954 ursprünglich fürs Fernsehen konzipiert) basiert auf einem authentischen Fall und wurde 1957 von Sidney Lumet mit Henry Fonda verfilmt. Ein halbes Jahrhundert später entstand mit Jack Lemmon als Hauptdarsteller eine Neuverfilmung. Das Stück wurde bald einmal zu einem Theaterklassiker, den Theaterautor und Regisseur Harald Pinter 2004 auch am Broadway aufführte.

Zum Inhalt
Zwölf Menschen, die das Leben eines Angeklagten in der Hand haben. Zwölf Menschen, die sich einig werden müssen, ob die Anklage wegen Mordes zu Recht erhoben wurde - oder ob es doch noch Raum für begründete Zweifel gibt… Der Fall scheint klar: Ein junger Puerto Ricaner aus den Slums von New York ist angeklagt, seinen Vater, der ihn sein Leben lang misshandelt hat, mit einem Springmesser ermordet zu haben. Die Indizien sind erdrückend, die Argumente des Staatsanwaltes überzeugend. Sollte er für schuldig befunden werden, droht dem jungen Mann die Todesstrafe. So scheint auch der Schuldspruch der zwölf Geschworenen – zufällig zusammengewürfelte Bürgerinnen und Bürger und Laien-Richter – von Vornherein festzustehen. Doch die erste Abstimmung über das Urteil ergibt nur 11 Stimmen für schuldig: einer der Geschworenen stimmt für ‚nicht schuldig‘ und besteht darauf, die Indizien und die im Prozess vorgebrachten Argumente noch einmal gesondert zu untersuchen – sei es auch nur, um dem Angeklagten eine letzte faire Chance zu geben. Was als eindeutige Sache begonnen hat, wird nun ein heiss umkämpftes Ringen um Argumente und Überzeugungen, um Beweise und Zweifel und nicht zuletzt um persönliche Deutungshoheiten, Animositäten und Eitelkeiten. 

ESTRICH-THEATER

Das Estrich Theater, das den grössten Teil der Proben seit 1993 in einem Estrich durchführt (daher der Name), hat sich auf die Fahne geschrieben, mit seinen Amateuren im Spiel und den Berufsleuten in allen Bereichsleitungen Theater auf hohem Niveau zu zeigen. Amateur bedeutet hier vor allem, dass die Darstellenden keine Gage beziehen und so Theaterbesuche und auch Musicals für ein kleineres Portemonnaie erschwinglich werden.

Noch ein Phänomen, das andernorts kaum in diesem Masse auftritt: Das Estrich-Theater-Ensemble stammt aus den verschiedensten deutschsprachigen Kantonen. Die Mitwirkenden reisen für Besprechungen, Proben und Aufführungen bis zu 2 Stunden an, das heisst, sie nehmen bis zu 4 Stunden Weg in Kauf. Die mit Leidenschaft spielenden Darstellerinnen und Darsteller aller Altersklassen erwartet jedes Jahr ein spezielles Ambiente, und alle schätzen das faszinierende Zusammenspiel so vieler Berufssparten (Theater, Musik, Tanz, Kunstgeschichte, Geschichte, Philosophie, Psychologie) sowie die gebotenen Möglichkeiten zur Weiterbildung. So erhalten Spielende öfters Privatunterricht in Sprache und Ausdruck und geniessen Gesangsunterricht.

Aber nicht nur die auf der Bühne Agierenden setzen sich mit grossem Engagement für ein gutes Gelingen ein. Alle Bereichsleitungen leisten ein Vielfaches ihrer Pflichten, um dem grundsätzlich stetig steigenden Anspruch des Publikums gerecht zu werden. Dies, um Theater zu machen, das interessiert, amüsiert und berührt – auf beiden Seiten.

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